- kompromittieren
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kom|pro|mit|tie|ren [kɔmpromɪ'ti:rən] <tr.; hat:durch eine Äußerung oder ein Verhalten jmds. Ansehen schaden:jmdn., sich durch etwas kompromittieren.* * *
kom|pro|mit|tie|ren 〈V. tr.; hat〉 bloßstellen, in Verlegenheit bringen [<frz. compromettre „bloßstellen, gefährden“, mit Anlehnung an die lat. Ausgangsform compromittere „sich auf den Spruch des Schiedsrichters verlassen“]* * *
kom|pro|mit|tie|ren <sw. V.; hat [frz. compromettre = bloßstellen, jmdn. in eine kritische Lage bringen (indem man ihn dem Urteil eines Dritten aussetzt) < lat. compromittere = sich gegenseitig versprechen, einen Schiedsspruch abzuwarten]:durch eine Äußerung od. ein Verhalten jmds., dem eigenen Ansehen schaden; bloßstellen:jmdn., sich durch etw. k.* * *
kompromittieren[französisch compromettre, von lateinisch compromittere, zu Kompromiss], jemanden bloßstellen, seinem Ansehen durch Äußerungen oder Verhalten schaden.* * *
kom|pro|mit|tie|ren <sw. V.; hat [frz. compromettre = bloßstellen, jmdn. in eine kritische Lage bringen (indem man ihn dem Urteil eines Dritten aussetzt) < lat. compromittere = sich gegenseitig versprechen, einen Schiedsspruch abzuwarten]: durch eine Äußerung od. ein Verhalten jmds., dem eigenen Ansehen schaden; bloßstellen: jmdn., sich durch etw. k.; er war zu vorsichtig, um sich zu k. (Niekisch, Leben 111); das ist noch weit kompromittierender; vermöge einer Redeweise, die den aufs äußerste kompromittierten (im Ansehen herabgesunkenen) Terminus „Integration“ beschwört (Adorno, Prismen 28).
Universal-Lexikon. 2012.